
Schlafmedizin
Qualitativer Schlaf ist essenziell für Ihre Gesundheit – wir helfen Ihnen, ihn zu erreichen.
Beim Schnarchen muss zunächst das krankhafte (pathologische) Schnarchen vom primären, harmlosen (aber durchaus störenden) Schnarchen unterschieden werden. Das pathologische Schnarchen ist mit Atemaussetzern verbunden und stellt durch den chronischen Sauerstoffmangel langfristig eine Gesundheitsgefahr dar.
Die Ursachen für Schnarchen sind vielfältig und treten oft nicht allein auf. Neben anatomischen Ursachen in Nase oder Rachen, spielen Funktionsstörungen der Schleimhäute (z. B. Allergien) oder allgemeinmedizinische Gründe eine Rolle. Die Einnahme von Medikamenten, das Körpergewicht und der Schlaf-Wach-Rhythmus sind ebenfalls einflussnehmend. Um das krankhafte vom störenden, aber ungefährlichen Schnarchen abzugrenzen, führen wir nach einer ausführlichen Erhebung der Krankengeschichte folgende Untersuchungen durch:
Hierbei werden kleine Mengen potenzieller Allergene auf die Haut aufgetragen und die Haut leicht angeritzt. Innerhalb von 20 Minuten zeigen sich bei einer Allergie typische Rötungen oder Quaddeln.
Bei entsprechendem Verdacht auf das Vorliegen eines Atemaussetzer-Syndroms (Schlafapnoesyndrom) führen wir das „Kleine Schlaflabor“ (Polygraphie) durch. Wir händigen Ihnen hierfür ein Gerät aus, welches über Nacht im häuslichen Umfeld diverse Parameter, wie z. B. den Sauerstoffgehalt, die Häufigkeit und Dauer von Schnarch- und Atemaussetzer-Episoden und die Schlafposition, aufzeichnet.
Der Ablauf eines Allergietests
Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf normalerweise harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Diese Überreaktionen können vielseitige Symptome hervorrufen, von leichten Beschwerden wie Niesen und Jucken bis hin zu schweren Reaktionen wie Atemnot und Anaphylaxie. Ein Allergietest hilft dabei, die spezifischen Auslöser Ihrer Allergie zu identifizieren und eine gezielte Behandlung einzuleiten.
Was passiert nach dem Allergietest?
Nach der Auswertung des Tests erfolgt eine detaillierte Besprechung der Ergebnisse. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan, der eine Meidung der Allergene, medikamentöse Behandlung und eventuell eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) umfassen kann.
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